Im Rahmen ihrer Internationalisierungsanstrengungen hat sich die Azkoyen-Gruppe in Kolumbien mit der Errichtung eines eigenen Werks in der Freizone Pereira niedergelassen. Diese erste Fabrik des Unternehmens außerhalb von Europa ist Ausdruck seines Bemühens, neue strategische Wachstumsmärkte zu erschließen. Das Werk nahm seinen Betrieb am 25. Juli auf und dient auch als Operationszentrum für die Belieferung ganz Lateinamerikas durch Azkoyen.
Die Produktion des neuen Werkes ist in erster Linie auf die Märkte in Mittel- und Südamerika ausgerichtet.
Die Entscheidung, sich in Kolumbien niederzulassen, ist eine Folge der Anstrengung des Unternehmens, die Internationalisierung und das Wachstum außerhalb Europas voranzutreiben, wo bereits zwei Werke zur Herstellung von Verkaufsautomaten in Navarra (Spanien) und Portishead (England) betrieben werden. Dies ist der erste Schritt im Rahmen einer Strategie zur Erschließung neuer Märkte in dieser Region.
Die hier hergestellten Automaten zum Verkauf von Kaffee und anderen Heißgetränken sind zunächst die Modelle ZEN und ZENSIA. Sie zeichnen sich durch ihr avantgardistisches Design und die neueste Technologie auf dem Markt aus, die es dem Benutzer ermöglicht, echten frisch gemahlenen Espressokaffee nach eigenem Geschmack zuzubereiten.
Das Unternehmen Azkoyen Andina SAS wird geleitet von dem Geschäftsführer James Perea, mit einem abgeschlossenen Studium als Maschinenbauingenieur an der Technischen Universität Pereira (Kolumbien) und einem Abschluss als Experte für Qualität und Produktivität an der Universidad del Valle (Kolumbien). Seine Arbeit wird im kommerziellem Bereich von Rubén Acarreta unterstützt, der Industrieingenieur mit Abschluss von der Universität Saragossa (Spanien) mit dem Fachgebiet Industrieelektronik ist und über ein Postgraduiertenstudium in Geschäftsleitung an der ESIC sowie mehr als zehnjährige internationale Erfahrung im Vending-Bereich verfügt.
Mit dieser jüngsten internationalen Expansion konsolidiert die Azkoyen-Gruppe ihre Internationalisierungs- und Exportstrategie. Die Ausfuhren des spanischen Unternehmen machen bereits über 80 % des Geschäftsumfangs aus.